![]() Dispositif pour immobiliser un pied ou une garniture dans une chaussure de ski ou de montagne
专利摘要:
公开号:WO1987005473A1 申请号:PCT/T1987/000018 申请日:1987-03-20 公开日:1987-09-24 发明作者:Josef Loecker 申请人:Koflach Sport Gesellschaft M.B.H. Und Co. Kg; IPC主号:A43B5-00
专利说明:
[0001] Einrichtung zum Festlegen eines Fußes oder Innenschuhes in einem Ski- oder Bergschuh [0002] Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Festlegen eines Fußes oder Innenschuhes in einem Ski- oder Bergschuh mit Zuggliedern, welche sich vom Rist zu einem abklappbaren Heckteil des Schuhes über eine Umlenkstelle geführt er¬ strecken und über ein Spannglied verstellbar sind. [0003] Bei Einrichtungen der eingangs genannten Art wird zumeist eine im Ristbereich befindliche Platte unter Verwendung eines Seilzuges, welcher über eine Umlenkstelle am abklappbaren Heckteil an die Außenseite dieses Heckteiles geführt ist, festgelegt, wobei eine Spannschnalle mit im wesentlichen quer zur Schuhlängsachse orientierter Schwenkachse Verwendung findet. Bei derartigen Konstruktionen erfolgt im wesentlichen die Verbesserung des Haltes des Fußes im Schuh dadurch, daß die Ferse im Schuh nach hinten gezogen wird, wobei die Spannkraft auf die Ristplatte zur Wirkung gebracht wird. Bei hohen Spannkräften, welche auf derartige Zugglieder aufge¬ bracht werden, erfolgt in Abhängigkeit von der Vorlagestel¬ lung der Heckklappe eine mehr oder minder große Kraftein¬ leitung auch in die abklappbare Heckplatte. Immer dann, wenn die Schwenkachse des abklappbaren Heckteiles nicht ident mit der Umlenkstelle ist, ergibt sich aus kinematischen Gründen auch eine entsprechende Veränderung der Spannkraft durch Verschwenken der Heckklappe, wobei dies insbesondere beim Fahren durch eine mehr oder minder große Vorlage des Schuh¬ schaftes auch unbeabsichtigt auftreten würde. Um diesen Effekt gering zu halten, ist bei den bekannten Einrichtungen die Umlenkstelle für Zugglieder in der Regel' nahe der Außen¬ kontur des abklappbaren Heckteiles angeordnet und bei be¬ kannten Einrichtungen wird das Zugglied an der Umlenkstelle durch die Schale hindurchgeführt und an die Außenseite des abklappbaren Heckteiles umgelenkt. Eine Einrichtung der eingangs genannten Art ist beispiels¬ weise der EP-A-53 340 zu entnehmen, bei welcher die Umlenk¬ stellen beispielsweise von im Material der Schale eingebet¬ teten Rohren gebildet sein können. Bei dieser bekannten Ausbildung sind die Zugglieder als Stahlseile ausgebildet und greifen gelenkig an einem den Schalenteil an der Vorderseite sattelartig übergreifenden Zungenteil an. [0004] Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher weitgehend unabhängig von der Stellung des Schaftes relativ zur Schale eine definierbare Spannkraft in ein Zugglied im Inneren des Schuhes eingebracht werden kann, welches eine Festlegung des Fußes bzw. Innenschuhes im Inneren der Schale ohne einsei- tigen Zug in Richtung zur Ferse ermöglicht. Es soll somit durch die erfindungsgemäße Einrichtung eine Stabilisierung und Festlegung des Innenschuhes bzw. Fußes in einer Weise erfolgen, bei welcher die Knöchelpartie eines Fußes in einer gewünschten Lage gehalten wird, ohne daß lediglich die Ferse mit der Spannkraft nach hinten gedrückt wird. Gleichzeitig zielt die Erfindung darauf ab, die für die Festlegung erfor¬ derliche Spannkraft in einer Weise einzuleiten, welche auch bei Verschwenkung des Schaftteiles relativ zur Schale nur geringe Zugkraftschwankungen ergibt und bei welcher mit einem vergleichsweise geringen Spannweg große Verstellwege ermög¬ licht werden. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die erfin¬ dungsgemäße Ausbildung im wesentlichen darin, daß das oder die Zugglied(er) im Fersen- bzw. Achillessehnenbereich innerhalb des abklappbaren Heckteiles festlegbar und über eine Umlenkstelle im Fersen- oder Knöchelbereich geführt ist (sind) , und daß an das oder die Zugglieder an der Umlenk¬ stelle oder zwischen der Umlenkstelle im Fersen- oder Knöchel¬ bereich und dem Rist ein Spannglied angeschlossen ist, welches mit einer Spannvorrichtung an der Außenseite der Schuhschale verbunden ist. Dadurch, daß ein Spannglied an der Umlenkstelle oder zwischen der Umlenkstelle des Zuggliedes bzw. der Zugglieder in Fersen- oder Knöchelbereich an das Zugglied angeschlossen ist, läßt sich die Spannvorrichtung in der jeweils günstigsten gewünschten Weise sowohl im Ristbe¬ reich als auch im Schaftbereich an der Vorderseite oder an der Hinterseite des Schuhes festlegen. Durch die Angriffs¬ stelle des Spanngliedes zwischen Umlenkstelle des Zuggliedes bzw. der Zugglieder und dem Rist ergibt sich darüberhinaus eine Aufteilung der Krafteinleitung, bei welcher eine Über¬ setzung des Spannweges erfolgt, so daß mit einem relativ kleinen Spannweg eine entsprechend vorbestimmte Verteilung der Krafteinleitung in den rückwärtigen und den vorderen Bereich des Schuhes erzielt werden kann, wobei bei kleinem Spannweg der Spannvorrichtung große Verstellwege der Zug¬ glieder im Inneren des Schuhes erzielt werden können. Da- durch, daß die Festlegung des Zuggliedes im hinteren Bereich innerhalb des abklappbaren Heckteiles erfolgt, werden die Spannkräfte hier unabhängig von der Schwenklage des abklapp¬ baren Heckteiles wirksam. Die Zugglieder können hiebei über eine Mehrzahl von Umlenkstellen geführt werden, wodurch die Richtung des Kraftangriffes und der Krafteinleitung in das Innere des Schuhes präzise vorgegeben werden kann. Das Spannglied kann, wie es einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung entspricht, mit einer beweglichen zweiten Umlenk¬ stelle, insbesondere einer Umlenkrolle oder einer Öse ver- bunden sein, um sicherzustellen, daß die Spannkraft der Spannvorrichtung gleichmäßig auf das zum Rist verlaufende und das zur Heckseite verlaufende Trum des Zuggliedes verteilt wird. [0005] Gemäß einer besonders bevorzugten Ausbildung der erfin¬ dungsgemäßen Einrichtung ist die Anordnung so getroffen, daß das bzw. die Zugglied(er) ausgehend vom Heckbereich über die der Schuhspitze zugewandte Seite der Umlenkstelle geführt ist und daß das Zugglied den abklappbaren Heckteil durchsetzt und mit einer Spannvorrichtung, insbesondere einer Spannschnalle, mit zur Schuhlängsrichtung quer verlaufender Schwenkachse an der Außenseite des abklappbaren Heckteiles verbunden ist. Die Führung des Zuggliedes über eine Umlenkstelle zu einer Stelle innerhalb des abklappbaren Heckteiles ermöglicht hiebei die Fersenpartie bzw. den Knöchelbereich entsprechend zu um- greifen, so daß bei Spannen des Spanngliedes und damit einer Ausübung eines Zuges auf eine Ristplatte gleichzeitig ein entsprechender Gegendruck von hinten nach vorne einstellbar ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß die Ristplatte nicht ausschließlich eine Verschiebung des Fußes bzw. Innen- schuhes nach hinten zur Folge hat, sondern daß einer der¬ artigen Verschiebung eine entsprechende Stützkraft in die Gegenrichtung entgegenwirkt. In besonders vorteilhafter Weise kann die Ausbildung zu diesem Zweck so getroffen sein, daß das Zugglied im Bereich des abklappbaren Heckteiles mit einem zur Sohle abwärts verlaufenden elastisch verformbaren oder schwenkbaren Schalenteiles verbindbar ist, dessen Höhe geringer ist als die Höhe des abklappbaren Heckteiles, wobei dieser elastisch verformbare oder schwenkbare Schalenteil den Fersenbereich übergreifen kann und auf diese Weise den Halt der Ferse an der Sohle verbessert. Durch den elastisch verformbaren bzw. schwenkbaren Schalenteil wird abweichend von den bekannten Konstruktionen nicht nur einer Verschiebung der Ferse nach hinten entgegengewirkt, sondern darüberhinaus der Sitz der Ferse an der Sohle verbessert. [0006] In einfacher Weise kann das Zugglied als in sich geschlos¬ senes Seil ausgebildet sein, wodurch sich eine besonders einfache Festlegung des Zuggliedes auch an dem elastisch verformbaren oder schwenkbaren Schalenteil im Heckbereich des Schuhes erzielen läßt. Hiezu kann mit Vorteil die Ausbildung so getroffen sein, daß eine Mehrzahl von in verschiedener Höhe zur Sohle angeordneten Verbindungsstellen, insbesondere Haken oder Ösen für das Zugglied im Heckbereich des Schuhes vorgesehen ist, wobei bei unterschiedlicher Höhenlage der Angriffsstelle des Zuggliedes die Verformung bzw. Verschwen- kung des elastisch verformbaren Heckteiles bei gleichem Verstellweg des Zuggliedes unterschiedlich groß wird. Um einen zu großen Schwenkweg des schwenkbaren bzw. elastisch verformbaren Heckteiles, an welchem die Zugglieder festgelegt sind, zu vermeiden, können zwischen Umlenkstelle und der Ankerstelle im Heckbereich Anschläge zur Begrenzung des Verstellweges vorgesehen sein, wobei hier mit Vorteil ein Bowdenzug Verwendung finden kann. Eine weitere Möglichkeit der Erhöhung des Tragekomforts ergibt sich, wenn die Umlenk¬ stelle im Fersenbereich relativ zur Schale begrenzt, insbe- sondere unter Überwindung einer Federkraft in Schuhlängsrich¬ tung verschieblich angeordnet ist, wobei für definierte Kräfte eine ortsfeste Festlegung der Umlenkstelle wünschens¬ wert ist. Die Umlenkstelle der Zugglieder im Fersenbereich kann mit Vorteil als Rolle ausgebildet sein, wobei die Rolle eine friktionserhöhend ausgekleidete, insbesondere profiliert ausgebildete, Umfangsrille aufweisen kann und die Drehbe¬ wegung der Rolle brems- und/oder sperrbar sein kann. [0007] Zur Verbesserung der Einstellbarkeit der im Ristbereich mit dem gleichen Zugglied einbringbaren Kräfte ist die Anordnung mit Vorteil so getroffen, daß das Zugglied im Ristbereich um die Sohlenebene kreuzende Achsen unterhalb der Schale umge¬ lenkt ist. Das oder die Zugglied(er) sind mit Vorteil im Ristbereiσh einander kreuzend geführt, um eine gleichmäßige Kraftverteilung auf Einlagen bzw. Ristplatten zu gewähr¬ leisten. [0008] Zur Verstellung dieser Krafteinleitung bei vorgegebener Spannkraft der Spannvorrichtung kann zusätzlich die Aus- bildung so getroffen sein, daß wenigstens eine Kreuzungs¬ stelle des Zuggliedes bzw. der Zugglieder im Ristbereich, vorzugsweise die der Schuhspitze benachbarte Kreuzungsstelle mit einem Haken oder einer Öse verbunden ist, welche in Schuhlängsrichtung verlagerbar und in der gewählten Lage festlegbar ist. Hiebei kann die Verstellbarkeit in einfacher Weise dadurch sichergestellt v/erden, daß der bzw. die Kreuzungsstelle im Ristbereich verlagernde Haken bzw. Öse mit einem Stellglied, insbesondere einer Zahnstange, einem Zugglied oder einer Schubstange, verbunden ist, welches mit einem Betätigungsglied, insbesondere einem Ritzel oder einer Schnalle, an der Außenseite der Schale zusammenwirkt. [0009] Um eine möglichst gleichmäßige Einleitung der Kräfte des Zuggliedes im Ristbereich sicherzustellen, wird mit Vorteil das Druckverteilungselement im Ristbereich als übergreifende Lappen ausgebildet, wobei das oder die Zugglied (er) im Ristbereich auf den Ristbereich übergreifende Lappen wirkt (wirken) , welche Lappen am seitlichen Rand der Sohle an¬ schließen und einander im Ristbereich überlappen, und zu¬ sätzlich ist vorzugsweise vorgesehen, daß das oder die Zugglied(er) mit ihren freien Enden zu beiden Seiten der Längsmittelebene des Schuhes an den übergreifenden Lappen im Ristbereich festgelegt ist (sind) . Auf diese Weise wird sichergestellt, daß keine unangenehmen Druckstellen in seitlichen Bereichen des Innenschuhes bzw. Fußes auftreten und der sichere Halt des Vorfußbereiches durch im wesent¬ lichen normal auf den Ristbereich wirkende Kräfte erzielt wird. Die Druckverteilung über einander überlappende bzw. übergreifende Lappen vergleichmäßigt die Zugkräfte der Zugglieder und stellt eine günstigere Verteilung dieser Kräfte im Ristbereich sicher. [0010] In besonders vorteilhafter Weise ist die Ausbildung so getroffen, daß nahe der oder an der in Längsrichtung des Schuhes verstellbaren Kreuzungsstelle ein höhenverstellbares Druckglied gelagert ist, welches mit einem der Lappen im Überlappungsbereich zusammenwirkt. Auf diese Weise kann unterschiedlichen Risthöhen ohne Änderung der wirksamen Länge der Zugglieder und damit ohne Änderung der Spannkräfte Rechnung getragen werden. [0011] Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In dieser zeigen Fig.l eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung in einem Skischuh und Fig.2 eine Ansicht auf das abklappbare Heckteil des Skischuhes nach Fig.l, Fig.3 zeigt eine im Schnitt nach der Linie III-III der Fig.l. [0012] In Fig.l ist ein Skischuh 1 dargestellt, welcher einen abklappbaren Heckteil 2 sowie eine Schale 3 aufweist, welche den Vorfußbereich bzw. Ristbereiσh übergreift. Im Inneren dieses Skischuhes 1 ist mit 4 ein Innenschuh schematisch angedeutet. Im Bereich der Sohle der Schale 3 schließen über Stege 5 den Innenschuh bzw. Fuß im Ristbereich übergreifende Lappen 6 an, wobei zusätzlich eine Ristplatte 7 vorgesehen ist. Um eine gute Beweglichkeit des Beines relativ zur Sohle 8 zu ermöglichen ist eine Manschette 9 vorgesehen, welche um eine Schwenkachse 10 schwenkbar an der Schale 3 angelenkt ist. Die gleiche Schwenkachse 10 kann auch für die Ver- schwenkung des abklappbaren Heckteiles 2 Verwendung finden. Zum Schließen des Schuhes wird das abklappbare Heckteil 2 über eine übliche Spannschnalle mit einem Riemen gegen die Manschette 9 gespannt. [0013] Im Inneren des Schuhes und bei Verwendung eines Innenschuhes zwischen der Schale 3 und dem Innenschuh 4 ist ein von Stahl¬ oder Kunststoffseilen gebildetes Zugelement 11 angeordnet, welches über einen Bauteil 12 mit den Umlenkstellen geführt ist und im heckseitigen Bereich an einem elastisch verform¬ baren aufwärtsgerichteten Schalenteil 13 festlegbar ist. Die Festlegung des Zuggliedes 11 am elastisch verformbaren bzw. verschwenkbaren Schalenteil 13 kann an drei verschiedenen mit 14 bezeichneten Stellen erfolgen. [0014] Der Bauteil 12, welcher die Umlenkstellen für das Zugglied 11 trägt, kann entweder Rollen für die Umlenkung aufweisen oder aber entsprechend der gewünschten Umlenkung gebogene Füh- rungen tragen. Das Zugglied wird bei Festlegung einer mit 15 schematisch angedeuteten Spannvorrichtung am abklappbaren Heckteil 2, ausgehend vom schwenkbaren bzw. verformbaren Heckteil 13 zunächst über den die Umlenkstelle tragenden Bauteil geführt und in Richtung zum abklappbaren Heckteil umgelenkt, wobei an dieser Stelle nach der Umlenkung des Zuggliedes 11 eine Rolle 16 am Zugglied 11 angreift, welche mit einem Spannglied 17 verbunden ist. Das Spannglied 17 ist zu der mit 15 angedeuteten Spannvorrichtung geführt, welche als einfache Spannschnalle ausgebildet sein kann. Das Spann¬ glied durchsetzt hiebei die Schale bzw. den abklappbaren Heckteil 2 und aufgrund der Anordnung der Umlenkstellen im Bauteil 12 ergibt sich eine Krafteinleitung der Spannkräfte der Spannvorrichtung 15, welche sowohl das zum schwenkbaren bzw. elastisch verformbaren Heckteil 13 gerichtete Trum des Zuggliedes als auch das zur Ristplatte 7 gerichtete Trum des Zuggliedes erfaßt. Zur Begrenzung der Verschwenkung bzw. Verformung des elastisch verformbaren bzw. schwenkbaren Heck¬ teiles 13, welcher die Fersenpartie des Innenschuhes bzw. Fußes übergreift, kann dieses nach hinten laufende Trum als Bowdenzug ausgebildet sein, welcher sich zwischen dem Bauteil 12 mit den Umlenkführungen und der Anlenkstelle bzw. Stelle der Festlegung des Zuggliedes 11 am rückwärtigen elastisch verformbaren bzw. schwenkbaren Schalenteil 13 erstreckt. Aufgrund der gewählten Kinematik bewirkt ein vorgegebener Spannweg des Spanngliedes 17 einen entsprechend vergrößerten Stellweg der Zugglieder 11. Das Zugglied 11 ist im rist- seitigen Bereich über die Ristplatte 7 und den Bereich der Lappen 6 in einer Weise geführt, daß sowohl die Ristplatte 7 als auch der überlappende Bereich übergriffen wird, wofür beispielsweise an den Lappen Umlenkstellen 18 für das Zug- glied 11 im Ristbereich vorgesehen sind. Die Zuggliedenden 19 sind jeweils einem der Lappen 6 festgelegt. Durch die einan¬ der kreuzende Führung des Zuggliedes bzw. der Zugglieder 11 im Bereich der Lappen 6 ergibt sich die zusätzliche Möglich¬ keit eine derartige Kreuzungsstelle im Ristbereich in Rich- tung des Doppelpfeiles 20 zu verstellen, wofür ein Stellglied 21 vorgesehen ist, welches mit einer Kreuzungsstelle der Zugglieder 11 im Vorfußbereich zusammenwirkt. Die Kreuzungs¬ stelle ist hiebei mit 22 bezeichnet und kann beispielsweise durch eine Öse erfaßt werden, welche durch die als Rändel¬ mutter ausgebildete Versteileinrichtung 21 in Richtung des Doppelpfeiles 20, beispielsweise über eine Zahnstangenkupp¬ lung, verschiebbar ist. [0015] Zur Erhöhung der Flexibilität im oberen Bereich des ab¬ klappbaren Heckteiles kann eine Ausnehmung 23 vorgesehen sein, in welcher Einlagen mit verschiedenen Festigkeitseigen¬ schaften eingelegt werden können. [0016] Bei der Darstellung nach Fig.2 ist die Durchführung der Spannglieder 17 zur als Schnalle ausgebildeten Spannvorrich- tung 15 im Heckbereich des Schuhes ersichtlich. Die Spann¬ glieder 17 werden hiebei durch das abklappbare Heckteil hindurch hinausgeführt und im Bereich der Spannschnalle nach oben umgelenkt. Die Spannschnalle kann beliebiger Bauart sein und beispielsweise eine Verhängung der Spannglieder 17 in unterschiedlichen Höhenlagen ermöglichen. In bekannter Weise kann die Spannschnalle auch im Inneren eine Spindel zur Höhenverstellung der Festlegung der Spannglieder 17 auf¬ weisen. [0017] In Fig.3 ist ein höhenverstellbares Druckglied 24 für eine in Höhenrichtung verstellbare Druckverteilung im Ristbereich gezeigt. In einer Bohrung 25 in der Versteileinrichtung 21, die durch eine Öffnung 26 die Schale 3 durchsetzt, ist ein in Höhenrichtung verstellbarer Bolzen 27 angeordnet, der in einfacher Weise verschraubbar ist. Durch Verdrehen des Bolzens 27 wird das Druckglied in Richtung des Doppelpfeiles 28 in Höhenrichtung verlagert, wodurch eine Einstellung des auf die Lappen 6 ausgeübten Druckes ermöglicht wird. Zwischen der Schale 3 und dem Druckglied 24 ist die Aufhängung der Zugglieder 11 an der Verstellvorriσhtung 21 angedeutet.
权利要求:
Claims Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Festlegen eines Fußes oder Innenschuhes in einem Ski- oder Bergschuh mit Zuggliedern, welche sich vom Rist zu einem abklappbaren Heckteil des Schuhes über eine Um¬ lenkstelle geführt erstrecken und über ein Spannglied ver¬ stellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Zug¬ glied(er) im Fersen- bzw. Achillessehnenbereich innerhalb des abklappbaren Heckteiies (2) festlegbar und über eine Umlenk- stelle (12) im Fersen- oder Knöchelbereich geführt ist (sind) , und daß an das oder die Zugglieder (11) an der Umlenkstelle (12) oder zwischen der Umlenkstelle (12) im Fersen- oder Knöchelbereich und dem Rist ein Spannglied (17) angeschlossen ist, welches mit einer Spannvorrichtung (15) an der Außenseite der Schuhschale verbunden ist. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (17) mit einer beweglichen zweiten Umlenk¬ stelle (16) , insbesondere einer Umlenkrolle oder einer Öse verbunden ist. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich¬ net, daß das bzw. die Zugglied(er) (11) ausgehend vom Heck¬ bereich über die der Schuhspitze zugewandte Seite der Um- lenkstelle" (12) geführt ist und daß das Zugglied (11) den ab¬ klappbaren Heckteil (2) durchsetzt und mit einer Spannvor¬ richtung (15) , insbesondere einer Spannschnalle, mit zur Schuhlängsrichtung quer verlaufender Schwenkachse an der Außenseite des abklappbaren Heckteiles (2) verbunden ist. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (11) als in sich geschlos¬ senes Seil oder Band ausgebildet ist. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (11) im Bereich des abklappbaren Heckteiles (2) mit einem zur Sohle (8) abwärts verlaufenden elastisch verformbaren oder schwenkbaren Schalen¬ teil (13) verbindbar ist, dessen Höhe geringer ist als die Höhe des abklappbaren Heckteiles (2) . 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von in verschiedener Höhe zur Sohle (8) angeordneten Verbindungsstellen (14) , insbeson¬ dere Haken oder Ösen für das Zugglied (11) im Heσkbereich des Schuhes vorgesehen ist. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugglied (11) im Ristbereich um die Sohlenebene kreuzende Achsen unterhalb der Schale (3) umge- lenkt ist. 8. Einrichtung nach einem der- Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Zugglied(er) (11) im Rist¬ bereich einander kreuzend geführt sind. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Kreuzungsstelle (22) des Zuggliedes (11) bzw. der Zugglieder im Ristbereich, vorzugs¬ weise die der Schuhspitze benachbarte Kreuzungsstelle (22) mit einem Haken oder einer Öse verbunden ist, welche in Schuhlängsrichtung (Pfeil 20) verlagerbar und in der ge¬ wählten Lage festlegbar ist. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Kreuzungsstelle (22) im Ristbereich verlagernde Haken bzw. Ösen mit einem Stellglied (21) , insbesondere einer Zahnstange einem Zugglied oder einer Schubstange verbunden ist, welches mit einem Betätigungs¬ glied, insbesondere einem Ritzel oder einer Schnalle, an der Außenseite der Schale (3) zusammenwirkt. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Zugglied(er) (11) im Rist¬ bereich auf den Ristbereich übergreifende Lappen (6) wirkt, welche Lappen (6) am seitlichen Rand der Sohle (8) an- schließen und einander im Ristbereich überlappen. 12. Einrichtuncp—nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Zugglied(er) (11) im Rist¬ bereich mit freien Enden (19) zu beiden Seiten der Längsmit- telebene des Schuhes (1) an den übergreifenden Lappen (6) festgelegt ist (sind) . 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Zugglied(er) (11) zwischen der Umlenkstelle (12) und der Ankerstelle im Heckbereich mit Anschlägen zur Begrenzung des Verstellweges, insbesondere als Bowdenzug, ausgebildet ist (sind) . 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstelle (12) im Fersenbereich relativ zur Schale (3) ortsfest oder begrenzt, insbesondere unter Überwindung einer Federkraft in Schuhlängsrichtung verschieblich angeordnet ist. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstelle im Fersenbereich als Rolle (16) ausgebildet ist. 16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (16) eine friktionserhöhend ausgekleidete, insbesondere profiliert ausgebildete, Umfangs- rille aufweist und daß die Drehbewegung der Rolle (16) brems- und/oder sperrbar ist. 17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der oder an der in Längsrichtung des Schuhes (1) verstellbaren Kreuzungsstelle (22) ein höhenver¬ stellbares Druckglied (24) gelagert ist, welches mit einem der Lappen (6) im Überlappungsbereich zusammenwirkt.
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引用文献:
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